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Knorpelschäden - Arthrose

ÜBERSICHT

Der Knorpel ist eine nerven- und gefäßlose Schicht die in jedem Gelenk unseres Körpers vorkommt. Da beide Anteile eines Gelenkes mit einer glatten Knorpelschicht überzogen sind, wird die Reibung minimiert. Durch seine einzigartige Zusammensetzung des Knorpels fungiert er, bei plötzlichen Druckbelastungen, als elastischer Stoßdämpfer und schützt die Gelenke vor Abnützungen.

Durch seinen gefäßlosen Aufbau hat der Knorpel keine Blutversorgung. Somit erklärt sich auch, dass Knorpelschäden von selber nicht mehr heilen können.

Da es im Knorpel auch keine nervale Versorgung gibt, verursacht ein Knorpelschaden selber keinen Schmerz. Erst wenn Veränderungen des darunter liegende Knochen auftreten verursacht dies Schmerzen. Einzelne, auch nur minimal große, Knorpelanteile welche sich von der Hauptschicht gelöst haben können eine Entzündung der Gelenkschleimhaut unterhalten, welche ebenso Schmerzen verursachen kann.

Was ist eine Arthrose?

Eine Arthrose ist definiert als eine degenerative Veränderung eines Gelenkes. Hierbei ist die Abnützung des Gelenkknorpels bereits fortgeschritten, bis dieser stellenweise oder vollständig aufgebraucht ist. In weiterer Folge wird der Knochen verformt (deformierende Arthrose) und Fehlstellungen z.B. der Beinachse verschlimmern sich (O- Bein, X- Bein) und Bewegungseinschränkungen schreiten fort.

Bei der Behandlung von Knorpelschäden sind multiple Faktoren in den Therapieplan mit einzubeziehen:

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